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Zahnmedizinische Infowelt: K
Karies
Karies ist eine Erkrankung der Zahnhartsubstanzen Zahnschmelz und Dentin, die vor allem bei mangelnder Mundhygiene auftritt. Um vorzubeugen ist es am besten, auf eine gute Mundhygiene zu achten und möglichst wenig zuckerhaltige Nahrung zu sich zu nehmen. Auch eine regelmäßige Prophylaxe sowie eine professionelle Zahnreinigung helfen, Karies zu verhindern. Wir beraten Sie gerne und geben Tipps rund um die Zahnpflege.
Keramik
Keramik wird in der Zahnmedizin als Material für Zahnfüllungen genutzt. Inlays oder Kronen aus Vollkeramik sind äußerst ästhetisch, da dieser Zahnersatz kaum von echten Zähnen zu unterscheiden ist.
Kieferknochen
Der Kieferknochen besteht aus dem Oberkiefer, auch Maxilla genannt, und dem Unterkiefer, auch Mandibula genannt. Die beiden Kieferknochen sind Teil des Gesichtsschädels und gleichzeitig der Halteapparat der Zähne. Der Oberkiefer ist fest mit dem Schädel verbunden und unbeweglich. Der Unterkiefer ist mit dem Oberkiefer über ein Gelenk verbunden und daher beweglich.
Kieferorthopädie
Die Kieferorthopädie ist ein Bereich der Zahnmedizin. Zum Feld der Kieferorthopädie zählen Prophylaxe (Vorbeugung) sowie die Behandlung von Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien. Eine Korrektur der Fehlstellung ist nicht immer zwingend nötig, kann aber auch aus rein ästhetischen Gründen Sinn machen. Wir beraten Sie umfassend über die individuellen Behandlungsmöglichkeiten!
Knochenaufbau
Durch Implantate werden fehlende Zähne ersetzt und die Betroffenen erhalten neue Lebensqualität zurück. Damit das Einsetzen eines Implantats möglich ist, darf der Kieferknochen allerdings nicht zu stark zurückgebildet sein. Ist dies der Fall, wird ein Knochenaufbau notwendig, damit das Implantat eingesetzt werden kann. Wir beraten Sie gerne, ob bei Ihnen ein Knochenaufbau möglich ist und wie diese Behandlung bei Ihnen ablaufen wird.
Knochenersatzmaterial
Als Knochenersatzmaterial kann sowohl künstlich erzeugter, als auch eigener Knochen verwende werden. Dies wird nötig, wenn eigener Knochen nicht mehr ausreichend vorhanden ist. In der Zahnmedizin betrifft dies in der Regel den Kieferknochen. Hier wird Knochenersatzmaterial eingesetzt, um größere Hohlräume nach Resektionen oder Extraktionen zu füllen, da nur Knochen eine stabile Basis für Implantate und Prothesen bildet.
Komposit
Komposite, umgangssprachlich auch oft als Kunststofffüllungen oder weiße Zahnfüllungen bezeichnet, sind zahnfarbene Materialien für Zahnfüllungen. Sie gleichen der eigenen Zahnfarbe und sorgen so dafür, dass die Füllungen optisch nicht auffallen.
Konkremente
Konkremente sind harte, dunkle Ablagerungen auf der Wurzeloberfläche der Zähne. Diese bilden sich aus dem Sekret der Zahnfleischtaschen und entstehen meist aufgrund einer chronischen Entzündung/Parodontitis. Es kann in diesem Zusammenhang auch immer wieder zu Blutungen kommen, welche auch für die dunkle Farbe verantwortlich sind. Konkremente können nur von einem ausgebildeten Zahnarzt entfernt werden.
Krone
Wenn ein Zahn viel Substanz verloren hat und eine Füllung keinen ausreichenden Halt mehr findet, wird der Einsatz einer Krone notwendig. Kronen können mit Schutzkappen verglichen werden. Der Zahn wird beschliffen und eine Krone entsprechend Ihres Abdruckes hergestellt. Wurzelbehandelte Zähne erfordern eine Stiftverankerung zur Stabilisierung. Mit einem speziellen Befestigungszement werden die fertigen Kronen am Zahnstumpf befestigt. Durch eine möglichst exakte Beschleifung können Spaltbildungen an den Übergängen von der Krone zum Zahn vermieden werden.