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Zahnmedizinische Infowelt: N
Nachblutung
Kommt es nach einer zahnmedizinischen Behandlung zu einer Nachblutung, sollte der Mund nur kurz ausgespült werden. Zur Blutstillung können mehrere Mulltupfer oder notfalls ein zerknülltes Stofftaschentuch auf die blutende Stelle gelegt und fest zugebissen werden. Das Zusammenbeißen kann durch Anlegen einer Kopfbinde, die über das Kinn und den Hinterkopf verläuft, verstärkt werden. Der Kopf sollte nicht flach liegen, auch kalte Wangenumschläge können helfen. Sollte die Blutung nach 30 Minuten nicht zum Stillstand kommen, sollte unbedingt zahnärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Nachsorge
Nachsorge ist ein wesentlicher Teil des zahnmedizinischen Angebots. Anlässlich der Nachsorge werden beispielsweise Fäden gezogen oder durchgeführte Eingriffe wie Extraktion, Implantat, Krone oder Brücke nachkontrolliert. Insbesondere die Behandlung von Parodontitis bedarf einer regelmäßigen Nachsorge. Die regelmäßige Untersuchung der Zähne, des Zahnersatzes und des Zahnfleisches dient der langfristigen Gesunderhaltung des Kauapparates. Die Prophylaxe ergänzt die Nachsorge und sorgt für eine professionelle Reinigung der Zähne von Verfärbungen, Belägen und Zahnstein.
Narkose
Die Narkose/Allgemeinanästhesie, oft auch als Vollnarkose bezeichnet, bezeichnet eine spezielle Form der Anästhesie, bei der das Bewusstsein und Schmerzempfinden des Patienten vollständig ausgeschaltet werden. Eine Narkose kommt bei Operationen zum Einsatz und schafft für Arzt und Patienten die besten Voraussetzungen, um den Eingriff so optimal wie möglich durchführen zu können. Um die gewünschte Bewusst- und Schmerzlosigkeit herzustellen, kommen bestimmte Narkosemittel zum Einsatz, die dem Patienten verabreicht werden und im zentralen Nervensystem wirken.