Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die unsere Patienten nach einer Weisheitszahnentfernung oder einem kieferchirurgischen Eingriff am meisten interessieren. Für unsere Patienten mit Implantaten haben wir zusätzlich ein umfassendes Informationsangebot und auch postoperative Empfehlungen zusammengestellt, die Sie unter Zahnimplantate nachlesen können.
Wie lange kann die Wunde nach einer Zahn-OP bluten?
Nach einer Weisheitszahn-OP oder einem Implantat gibt es in den meisten Fällen kaum oder nur leichte Nachblutungen, die jedoch innerhalb von wenigen Stunden abklingen. Auch in den zwei bis drei Tagen nach der Zahn-OP sind leichte Nachblutungen direkt nach dem Essen oder Zähneputzen durchaus normal.
Was tut man bei Nachblutungen nach einer Zahnentfernung?
Sollte es in den Stunden nach der Zahn-OP zu Nachblutungen kommen, beißen Sie für rund eine halbe Stunde auf ein kleines, zu einer Rolle zusammengefaltetes Stofftaschentuch. Kommt es an den Folgetagen zu starken Nachblutungen und können diese nicht gestoppt werden, rufen Sie uns bitte an.
Wie lange halten die Schmerzen nach einer Zahn-Operation an?
Nach einer Zahnextraktion oder einem Implantat sind leichte Schmerzen rund um das Operationsgebiet normal. In den meisten Fällen klingen die Schmerzen in den Folgetagen sukzessive ab, bei der Entfernung eines Weisheitszahns kann das vollständige Abklingen ein bis zwei Wochen dauern. Sollten die Schmerzen nach der Zahn-OP stark zunehmen, kommen Sie bitte zur Kontrolle in unsere Zahnarztpraxis.
Welche Schmerzmittel soll man nach dem Zahnziehen einnehmen?
Zur Linderung postoperativer Schmerzen bekommen Sie von uns ein Rezept für ein geeignetes Schmerzmittel, das Sie bei Bedarf einnehmen. Beachten Sie bei der Einnahme die empfohlene Menge gemäß ärztlicher Anweisung, nehmen Sie nur die von uns verordneten Medikamente und vermeiden Sie die Einnahme anderer Schmerzmittel, deren Wirkstoffe die Wundheilung stören könnten. Aspirin beispielsweise könnte zu Nachblutungen führen.
Kann man homöopathische Mittel nach der Zahn-OP einnehmen?
Sollten Sie Naturheilmittel bzw. homöopathische Mittel zur Schmerzlinderung oder Wundheilung einnehmen wollen, besprechen Sie das bitte mit uns im Zuge unseres Operationstermines, um unerwünschte Neben- oder Wechselwirkungen zu vermeiden.
Wie lange ist man nach einer Zahnextraktion geschwollen?
Abhängig vom Umfang und der Dauer der Zahn-OP können Schwellungen im Operationsgebiet auftreten. Das Ausmaß der Schwellung im Operationsbereich oder an der Wange ist von Fall zu Fall verschieden und auch von der individuellen Regenerationsfähigkeit abhängig. Bei manchen Patienten treten kaum Schwellungen auf. Bei anderen Patienten verstärken sich die Schwellungen in den ersten Tagen, nehmen dann aber kontinuierlich ab und verschwinden zur Gänze.
Wie kann man eine Schwellung nach der Weisheitszahnentfernung lindern?
Um eventuelle Schwellungen zu reduzieren, kühlen Sie während der ersten beiden Tage nach der OP den geschwollenen Bereich von außen. Dazu nehmen Sie ein in ein Tuch eingeschlagenes Kühlpad oder einen feucht-kühlen Lappen und kühlen damit Ihre Wange. Sie können auch den Mundinnenraum kühl halten, in dem Sie kühles Wasser ohne Kohlensäure trinken und die Mundhöhle mit klarem Leitungswasser oder lauwarmem Salbeitee vorsichtig spülen.
Wie lange soll man eine Schwellung nach der Zahn-Operation kühlen?
Sobald Sie nach dem Eingriff zuhause angekommen sind, ruhen Sie sich bitte aus, lagern Sie Ihren Kopf hoch und kühlen Sie die Wange mit einem Kühlpad oder einem feuchten Tuch. Die Kühlung können Sie mehrmals am Tag für ein paar Minuten bzw. auch an den ersten Tagen nach der Zahn-OP durchführen. Heiße Lebensmittel und auch Wärme im Operationsbereich sollten Sie vermeiden. Auf heißen Kaffee, heißen Tee und das Rauchen sollten Sie verzichten.
Wie putzt man die Zähne nach einer Zahnextraktion?
Bereits am Operationstag und nach dem Abklingen der Narkose können Sie Ihre Zähne mit einer weichen Zahnbürste vorsichtig reinigen, sparen Sie jedoch den Operationsbereich vorerst noch aus. Auf eine Mundspülung sollten Sie in den ersten Tagen verzichten bzw. nur jene Zahnpflegeprodukte verwenden, die Ihnen im Zuge unserer postoperativen Beratung empfohlen werden. Spülen Sie den Mund nur vorsichtig mit klarem Leitungswasser aus. Nach dem Ziehen der Fäden kann auch der Wundbereich wieder vorsichtig mitgeputzt werden.
Was darf man nach der Zahn-OP essen und trinken?
Um den Operationsbereich zu schonen, sollten Sie an den ersten Tagen nach der Zahn-OP zu weichen oder flüssigen Nahrungsmitteln greifen, die nicht zu heiß sind. Eine lauwarme Suppe, Fisch, gedünstetes Gemüse oder ein Nudelgericht am Tag der Operation bzw. nach dem Nachlassen der Betäubung sind beispielsweise gute Möglichkeiten, den Hunger zu stillen und die Wunde nicht zu reizen. Trinken Sie ausreichend, am besten kühles, stilles Wasser oder lauwarme Kräutertees.
Welche Lebensmittel sollte man nach der Zahnentfernung vermeiden?
Reduzieren Sie in den ersten Tagen den Genuss von Kaffee, Milchprodukten, essigsauren Lebensmitteln sowie koffeinhaltigen Getränken wie Cola oder Energy Drinks auf ein Minimum, um die Wundheilung nicht zu stören. Verzichten Sie auch auf rohes, bissfestes Gemüse sowie knusprige Brot- und Kleingebäcksorten. Auch klebrige Lebensmittel wie Schokolade sollten vermieden werden, sie erschweren die Zahnreinigung.
Wie lange wird man nach einer Zahn-Operation krankgeschrieben?
Die Weisheitszahnentfernung wie auch das Setzen eines Implantats sind chirurgische Eingriffe mit lokaler Betäubung. Die Notwendigkeit einer Krankschreibung wird nach der Zahn-OP mit dem Patienten besprochen. Abhängig vom Umfang des Eingriffs und Befinden des Patienten wird eine Krankschreibung individuell entschieden. Bei Bedarf wird der Patient für einen Tag bzw. ein paar Tage krankgeschrieben.
Wie lange darf man nach einer Zahn-OP keinen Sport machen?
Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsystem. In der ersten Woche nach einer Weisheitszahnentfernung oder einem Implantat sollten lockere Spaziergänge auf dem Kalender stehen. Kraftraubende Aktivitäten und Sportarten sollten an den ersten Tagen nach dem Eingriff vermieden werden, auf Sonnenbäder oder Saunagänge sollte ebenfalls verzichtet werden. Durch Überanstrengung, erhöhten Blutdruck und ein Übermaß an Wärme können Nachblutungen auftreten, die wiederum den Heilungsprozess stören.
Wie lange darf man nach einem zahnmedizinischen Eingriff nicht rauchen?
In den ersten Tagen nach dem Eingriff besteht Rauch- und Alkoholverbot, um Nachblutungen bzw. Wundheilungsstörungen zu vermeiden.
Nach welcher Zahn-Operation darf man nicht schnäuzen?
Wenn im Zuge einer Zahn-OP die Eröffnung der Kieferhöhle notwendig wird, sollten Sie in den ersten Wochen nach der Operation nicht schnäuzen, sondern eine laufende Nase nur durch Tupfen mit Taschentüchern versorgen. Denn das Schnäuzen wie auch das Niesen verursachen einen erhöhten Druck in den Kieferhöhlen. Dieser Überdruck wiederum stört die Wundheilung und kann zu Nachblutungen führen.
Wann werden die Fäden nach einer Zahn-OP entfernt?
Wann die Fäden gezogen werden, hängt vor allem von der Art der Zahn-OP und dem Umfang des Wundareals ab. Verläuft die Wundheilung ungestört und wie gewünscht, werden die Fäden bei einer Weisheitszahnentfernung nach rund einer Woche entfernt. Bei einer Implantation werden die Fäden nach rund ein bis zwei Wochen entfernt. Wird bei einer Zahn-OP eine plastische Deckung durchgeführt, kann sich der Termin zur Fadenentfernung etwas hinauszögern.
Was ist eine plastische Deckung bei einer Zahn-Operation?
Im Zuge einer Weisheitszahnentfernung kann es aufgrund anatomischer Verhältnisse notwendig werden, die Eröffnung der Kieferhöhle durchzuführen. Unter einer plastischen Deckung versteht man den dichten Wunderverschluss der Kieferhöhlenöffnung.
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